Lust auf Mehr!
Bald ist es wieder soweit – am 17.09. startet unsere „Erste“ in die Saison.
Die Herrenmannschaft der HSG Hardt konnte die Vorbereitung mit fast unverändertem Kader durchführen. Verstärken konnten wir uns mit André Semt und Christian Glaßer. Unser neuer Trainer Simon Sium kann auf einen breiten Kader zurückgreifen.
Die lästigen Corona-Verordnungen, die im Vorjahr noch das Training behinderten bzw. einschränkten, fielen größtenteils weg – das half sehr.
Mit großem Spaß und Einsatzbereitschaft wurde hart und engagiert gearbeitet.
Ein wichtiges Ziel ist auch von Beginn an die Integration der Talente aus der A-Jugend.
Nils Adam, Tim Grether, Noah Ruxer und Simon Scherer konnten schon die erste Luft bei den Herren schnuppern und kamen in dem oder andere Vorbereitungsspiel zum Einsatz.
In den ersten drei Wochen absolvierte man einmal pro Woche gemeinsam mit der 2. Mannschaft ein „Full Body Workout“. Handball ist nun einmal ein Sport, der große Fitness verlangt und enorm vielseitig ist.
Bis auf ein Spiel konnten wir alle Spiele gegen Landesliga-Mannschaften in der Vorbereitung gewinnen. Nach nur 5 Trainingseinheiten in der Pause konnten einige Pläne schon in den Ansätzen umgesetzt werden: Tempospiel, variables Angriffspiel und engagierte Abwehrarbeit.
Der Abstieg aus der Landesliga wurde von den Herren offensichtlich gut weggesteckt.
Eines der Hauptziele ist es natürlich, dort wieder hinzukommen.
Man muss natürlich bei Erfolgen in Testspielen immer vorsichtig sein, wie man diese einordnet. Aber das Vertrauen im Team untereinander ist da und vor allem auch eine große Vorfreude auf das, was bald kommt.
Simon Sium: „Nach tollen Jahren im Jugendbereich war es für mich wichtig, wieder mit jungen, ehrgeizigen Menschen zusammen zu arbeiten, die sich auf meine Ideen einlassen. Gleichzeitig will ich die Brücke bauen zu den jüngeren Jahrgängen, um auch zukünftig und langfristig ein gutes Niveau aufzubauen.“
Wichtig ist aber auch die Unterstützung von Außen, vom Publikum.
Es wirkt bei Hallen-Teamsportarten sehr beflügelnd, wenn man mengen- und lautstark angefeuert wird.
Also sollte es in Zukunft besser „HEUTE ZUR ERSTEN“ als „Heute im Ersten“ lauten!