Starker Start, aber dann…
Wir begannen aus einer starken Abwehr heraus mit schnellem und gut funktionierendem Angriff den Gegner von Beginn an unter Druck zu setzen.
Zumindest gelang uns das 16 Minuten lang bis zum 6:10 für uns.
Zwei unglückliche und diskutable Zeitstrafen gegen uns ließen das Spiel dann aber in Richtung Rastatt/Niederbühl kippen.
Der weitere Spielverlauf war unglücklich.
Latte, Pfosten, ein reaktionsschneller Torwart auf der anderen Seite – Alles hatte sich gegen uns verschworen.
4 Tore Rückstand zur Halbzeit waren zu dem Zeitpunkt aber noch kein Beinbruch.
Leider aber brachte uns die Pause nicht zurück ins Spiel.
Im Gegenteil: Die Abwehr der Rastatter/Niederbühler hatte sich nun sehr gut auf uns eingestellt.
Wir ließen den Spielwitz vermissen und fanden die Lücken zu wenig. Kamen wir einmal durch, parierte der Schlussmann auf der anderen Seite immer wieder stark oder aber wir vergaben freie Würfe.
Nach 40 Minuten lagen wir 8 Tore zurück. Die folgende Auszeit brachte uns nur kurzzeitig zurück in die Spur und wir konnten auf 6 Tore Abstand verkürzen.
Am Spielverlauf änderte sich aber leider Nichts mehr. Es klappte kaum noch Etwas bei uns – auf der Gegenseite funktionierte dagegen nahezu Alles – geschuldet nun zum Teil auch unserer Abwehr, die zu locker und unaufmerksam stand.
So konnten wir nur noch verhindern, dass unser Rückstand und das Ergebnis nicht zweistellig wurden.
Ein Stück weit wurden wir an diesem Abend auch mit zu vielen strittigen gelben Karten und Zeitstrafen garniert. Erst in den letzten 10 Minuten wurde auch die Heimmannschaft konsequent geahndet.
An der Stelle hätte man sich eine etwas ausgewogenere Bewertung einzelner Situationen gewünscht.
Am Ende muss man den Rastattern aber gratulieren zum fair und konzentriert erspielten Sieg.
Nun stehen die beiden letzten, schweren Saisonspiele an.
Zunächst müssen wir am Sonntag, 05.04., um 15:00 antreten in der neuen Sporthalle in Bühl gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach 2, bevor es dann am 04. Mai zum letzten Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer geht, die SG Ottersweier/Großweier.
Wichtig ist nun, sich bestmöglich zu verkaufen und den beiden Gegnern Alles entgegenzusetzen.
Ohne Verletzte und mit dem nötigen Willen können wir das durchaus umsetzen.
Toi Toi Toi !