A-Jugend gegen HGW Hofweier 29:43 (15:18)

„1. Hui – 2. Pfui“

Vorbemerkung: Es ist schon ein Jammer in dieser Runde, dass unser Verletzungs- und Krankheitspech uns nicht loslässt.
Benny, Elias und Mike fielen aus. Nils war nach einer starken Erkältung auch angeschlagen.
Wir bekamen aber Unterstützung von der B-Jugend durch Fabian, Linus und Lucian.
Mika, ein alter Bekannter und Teamkollege, kehrte auch zum Team zurück.
Zumindest zeigte sich dadurch auf der Auswechselbank ein etwas großzügigeres Bild.
Natürlich ist es nahezu unmöglich, mit dem derzeitigen Kader, der nie vollständig ist bzw. war, ordentlich zu trainieren.
Das zeigte sich dann auch im Spiel – allerdings erst in der zweiten Halbzeit.
In der ersten Spielhälfte hielten wir Super dagegen.
In der Abwehr machten wir es den gut eingespielten Hofweierern etwas zu einfach, spielten aber die Angriffe gut durch und vor allem Noah konnte seine Größe immer wieder gut und treffsicher zum Einsatz bringen.
Hinten hielt Janis großartig. Über die ganze Partie konnte er 4 von 10 Siebenmetern parieren – stark.
Inwiefern alle Siebenmeter gegen uns gerechtfertigt waren, lässt sich diskutieren. Wir bekamen 4 Stück zugesprochen. Das Spiel insgesamt war aber sehr fair.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit sah es zunächst noch so aus, als könnten wir dranbleiben.
3 Tore Differenz waren es nach 37 Minuten – Alles schien offen.

Der Bruch kam dann dubioser Weise ins Spiel, als der Gegner nach 39 Minuten eine Zeitstrafe bekam und wir uns in Unterzahl 3 Tore einfingen. Es schlichen sich Fehler ein, die den Abstand immer größer machten. Schlechtes Zuspiel, Unachtsamkeiten und leider auch das frühzeitige „Kopf hängen lassen“ führten zu einer Niederlage mit 14 Toren Unterschied, die so hätte nicht sein müssen, besser dürfen.
Das ist wirklich schade, blieben wir doch an diesem Samstagabend wirklich unter unseren Möglichkeiten.
Zumindest das letzte Tor durch Tom gehörte dann doch noch uns in eigener Halle in Bietigheim.
Dem Gegner aus Hofweier muss man Respekt zollen – eine sehr gut eingespielte und mannschaftlich kompakte Truppe, die mit guten Spielzügen und Zuspielen zeigte, was möglich ist.
Allerdings schenkten wir die letzte Viertelstunde auch komplett her, was dann letzten Endes zu einer viel zu hohen Niederlage führte.

Nun geht es nächste Woche zum Tabellenzweiten, der HSG Kinzigtal, nach Freudenstadt.
Es gilt, sich dann besser zu verkaufen und das Potential auszuschöpfen, dass wir haben.
Auf ein Neues dann am 26.11. um 18:00 in der David-Fahrner Halle.

UA