…zäher Start.
Nach der Winterpause ging es nun endlich wieder los. Die Vorfreude auf die Südbadenliga mit einem Heimspiel in der Hardtsporthalle in Durmersheim war groß.
Mit Helmlingen wartete gleich beim ersten Spiel allerdings ein Hockkaräter auf uns.
In der Qualifikationsrunde konnten wir in Helmlingen immerhin ein Unentschieden mit nach Hause nehmen – und das auch noch ersatzgeschwächt.
Die ersten 5 Minuten machten Hoffnung.
Unsere B-Jugend ging schnell mit 2:0 in Führung und verteidigte von Beginn an aufmerksam.
Was dann allerdings passierte, wird wohl ein Rätsel bleiben.
Helmlingen kam nach zwei nicht konsequent durchgespielten Angriffen von uns rasch zum Unentschieden und in der Folge ging der Spielfluss immer mehr verloren bei der HSG.
Nach 15 Minuten lagen wir drei Tore hinten – beim Handball ist das zu einem solch frühen Zeitpunkt eigentlich kein Problem.
Aber wir bekamen die Kurve nicht mehr.
Im Angriff spielten wir uns fest.
Dabei war aber auch deutlich zu sehen, dass schlicht und einfach Spielpraxis und Spielwitz fehlte.
Woher sollte diese auch in den letzten Wochen kommen.
In der Folge bekamen wir immer weniger Zugriff und so war der Halbzeitstand von 8:14 gegen uns leider folgerichtig.
Wenn dann schon der Wurm drin ist, dann so richtig.
Mike hatte sich schon im Training verletzt und wird für ca. 6 Wochen ausfallen.
Tim verletzte sich Heute früh an der Hand und musste in der Folge zuschauen.
Yanis im Tor in der zweiten Halbzeit bekam einen Ball unglücklich ab und musste mit Schmerzen vom Feld.
Janis aber, der schon in Hälfte 1 einen noch größeren Rückstand mit guten Paraden verhinderte, hielt auch in der zweiten Halbzeit das Ergebnis zumindest noch „tragbar“.
Auch nach der Pause blieben die Kräfteverhältnisse leider unverändert.
Fast jeder Angriff des Gegners war von Erfolg gekrönt.
Wir machten es den Helmlingern zu leicht und störten nicht konsequent genug.
Es fehlte auch etwas der Willen und der Biss.
Im Angriff gingen wir zu dicht in die gegnerische Abwehr und ließen uns auch leichtfertig Bälle abnehmen.
Pässe fanden nicht immer den Mitspieler.
Aber – und das war wichtig: Wir steckten nicht auf und die Jungs ließen die Köpfe nicht hängen.
Die Niederlage hätte durchaus noch höher ausfallen können.
Nun gilt es, Kräfte zu sammeln und vor allem auch Spiel- und Trainingspraxis.
Allen Verletzten wünschen wir an der Stelle GUTE BESSERUNG !
Am 29. Januar geht es nach Hofweier.
Es wird kaum einen leichten Gegner geben in der Südbadenliga.
Aber wir wissen, was in unserem Team steckt.
Das haben sie in der Quali-Runde überdeutlich bewiesen.
…und: Es ist großartig, dass in diesen Zeiten wieder Handball gespielt werden kann!